Sonntag, 24. März 2013

Winterpokal Abschlusstreffen

Das war ein wirklich schöne Plausch- und Plaudertour unter Freunden:

Allerdings hatte der verworrene Kurs von Gattikon zum Hirzel System. Die Locals jagten uns regelmässig über heftige Wurzel-Schlamm-Trails und -Abfahrten. Auch bergauf hatte es ein paar fiese Rampen. Beim Hirzel gab es dann das traditionelle Käsefondue.

Ein Teil des Arbeitsgerätes:

Ein Teil der Belegschaft:

Ein kleiner Teil der Erfrischungen:

By courtesy of mzaskar:

Umbau auf Babyzweifachkurbel 38/20

Ich bin schon am alten Marathonbike auf der XTR-Kurbel Babyzweifach mit 40/22 bzw. 36/20 gefahren. Das hatte ich auch am neuen Spark vor.

Der Umbau war zunächst einfach. Ein 20-er CarbonTi-Titankettenblatt und ein 38-er Carbocage Alukettenblatt waren schnell montiert. Dazu die Bionicon Kettenführung und eine neue kürzere KMC X10SL.

Hier das Ergebnis:

Soweit so gut.

Aber ....

Das grosse Kettenblatt war ohne Steighilfen. Fehlbestellung von mir. TA-Kettenblätter mit Steighilfen sind als Ersatz bestellt.

Als nächstes zickte auf der Testrunde das kleine Kettenblatt und vermutlich auch die Kassette. An steilen Rampen konnte ich auf dem kleinen Kettenblatt in dickeren Gängen Kettenspringer provozieren.

Die Kette setzt bei der X0-Kurbel bei dem 20-er Kettenblatt auf der Aufnahme der Kurbel auf. Ebenso etwas auf den Kettenblattschrauben.

Nach vielen, vielen Versuchen funktioniert es nun nachdem ich das kleine Kettenblatt gedreht habe und die Umschlingung an der Kassette verbessert habe. Vermutlich hätte die Erhöhung der Umschlingung gereicht. Die Kette setzt sich an der Kurbel von selbst. Es handelt sich nur um einen halben Millimeter.

Wenn das ander 38-er Kettenblatt montiert ist sollte alles optimal sein.

Die Übersetzung ist optimal. Auf dem grossen Kettenblatt kann man die gesamte Bandbreite der Kassette nutzen und bis ca. 42kmh Druck machen. Auf dem kleinen Kettenblatt kommt man steile Rampen bis zur Haftungsgrenze der Reifen auch erschöpft am Ende eines Marathons noch hoch. Die Bodenfreiheit ist wesentlich grösser und zusammen mit der Kettenführung sitzt die Kette bombenfest.

Der Salzberg kann kommen ...

Sonntag, 17. März 2013

Erster Pass des Jahres

Heute war das Ibergeregg dran. Das Wetter war zwar trüb, aber für den Pass, oder besser das Pässchen, auf 1407müM war +1Grad Höchsttemperatur angesagt und die Webcam zeigte eine trockene Strasse. Die Anfahrt nutzte ich zu Besuch des Vierwaldstättersees. Eine schlechte Idee. Auf den 10km von Gersau in Richtung Brunnen nach der eh schon starke Gegenwind Sturmstärke an. Die Wellen auf dem See hatte Schaumkronen und die brutalen Windböen und Windhosen holten einen fast vom Rad.

Ab Brunnen war der Wind "nur" noch stark. Die Böen erleichterten den eh schon recht steilen Anstieg zum Ibergeregg aber nicht gerade. Vor allem, wenn sie einem den Schnee ins Gesicht bliesen. Aber ich war ja freiwillig unterwergs. Hier die ersten Passfotos des Jahres.

Zurück gings am Sihlsee entlang durch Einsiedeln. Diesmal mit Rückenwind. Über den Raten, entlang dem Ägerisee bis Baar in stetem Sinkflug und dann heim.

Trotz Wettkapriolen hat es viel Spass gemacht. Der Frühling muss her.

Sonntag, 10. März 2013

Erste Erfahrungen mit strava.com

Kurz gesagt: absolute Suchtgefahr.
Ich bin begeistert von www.strava.com.

Die Grundidee auf markanten und viel befahrenen Teilstücken einer Stecke (sogenannte Segmente) Ranglisten auszurechnen ist bestechend.
Jeder Teilnehmer lädt seine GPX-Files hoch oder verwendet direkt die Handy-Apps und das GPS des Handys. Und los geht's.
Insbesondere für die intensive Aufbauphase, also jetzt, gibt einem das zusätzliche Motivation. Und es macht einfach Spass seine Fahrten später zu analysieren.