Mittwoch, 26. Januar 2011

Die Trainingsziele

Um die Trophy zu bewältigen muss ich klare Trainingsziele definieren und erreichen.
Bei 7000hm und ca. 15h Fahrtzeit sind Leistungsgewicht im extremen Langzeitbereich gefragt. Die absolute Leistung ist hier zweitrangig. Genauso Spitzenleistungswerte.
Ich schätze, dass ich meine Geschwindigkeit bei MTB Marathons um 10% (bei gleicher Anstrengung) steigern muss. Ausserdem muss der Fettstoffwechsel sehr gut trainiert sein.
Meine Trainingsziele sollen möglichst messbar sein um ihre Erreichung zu überprüfen:
  • Gewicht - BMI kleiner 21.
  • Leistung am Übergang GA1 zu GA2 190W (nach 2 Stunden Belastung)
  • massiver Verbesserung des Fettkreislaufs
  • Absolvieren von Testwettkämpfen mit mindesten 15 Sattelstunden
  • Leistung an der IANS 300W (Sekundarziel)
Noch 171 Tage...

Montag, 24. Januar 2011

Das Trainingslager Malle Feb. '11 nähert sich



Mein Trainingslager auf Malle vom 12.2.2011-20.2.2011 nähert sich. Es ist mein Highlight im Februar und die heissersehnte Abwechslung zum tristen Wintertraining.
Ich hoffe das Wetter spielt mit. Zwei Touren sind bereits geplant.
Die Tour Grande (blau) mit 160km, einigen Höhenmeter und eine Langstrecke (violett), welche die flacheren Teile der Insel umrundet (210km).
Alles weitere ergibt sich je nach Wetter und Fahrlust. Ich bin zum Glück alleine und keinem Gruppenzwang unterworfen. So gerne ich MTB-Touren in der Gruppe absolviere, so gerne bin ich beim Strassentraining alleine unterwegs.

Noch 173 Tage ...

Dienstag, 11. Januar 2011

Weihnachten-Silvester in NL: Schnee, Schnee, Schnee

Über Weihnachten und Neujahr sind wir traditionell in NL.
Als wir am 1. Weihnachtsfeiertag in Richtung Eindhoven losfuhren, lag auf den Strassen hoher Schnee. Wir waren unsicher ob wir überhaupt durchkommen würden.
Schlussendlich schafften wir es.
In den Niederlande lag ebenfalls hoher Schnee. Trotzdem wollte ich trainieren. Im Winter nehme ich nicht das Rennrad, sondern das Alltagsbike mit nach NL.
Die 28''-Laufräder hatte ich gleich daheim gelassen. MTB-Bereifung war angesagt. In den ersten Tagen wegen tief verschneiter und vereister Radwege sogar Spikereifen. Sowieso war eine reguläre Streckenwahl nicht möglich. An ein Fahren auf der Strasse war nicht zu denken. Der Schnee am Rand hätte einen mitten auf die Fahrbahn gezwungen. Eine sichere Beute für die sommerbereiften holländischen Autos.
Ich wählte eine Strecke mit durchgehend abgesetzten Radwegen, also untypischerweise entlang von Hauptstrassen. Bis auf kurze Strecken innerhalb von Orten war ich so vor den Autos sicher.
Die Runde war ca. 30km lang.
Die ersten Tage fuhr diese Runde jeweils 3-4mal, anfangs mit einem 15-er Schnitt. Die Temperaturen lagen um Null, der heisse Apfelsaft aus den Thermosflaschen war eine wilkommene Wärme- und Energiequelle.
Nach ein paar Tagen waren die Radwege schneefrei wurden durch überfrierende Nässe am Morgen jedoch immer wieder zu Rutschbahnen. Egal, endlich runter mit den Spikereifen.
Mit dem Wechsel in den Norden im Raum Zwolle waren so wieder einigermassen normale Strecken möglich. Nach ein paar weiteren langen, kalten Runden schlugen diese Weihnachtsferien mit hart erkämpften 41 Sattelstunden zu Buche.