Im Prinzip waren das 3 "Rennen" in einer Veranstaltung.
Erster Teil: die ersten 85km mit einem 30.4er Schnitt inkl. Warmfahrphase und Verpflegungsstopp. Das waren die 250er unter sich. Start 6:30. Nach ein paar Kilometern einrollen habe ich angezogen und wir hatten schnell eine gut funktionierende Gruppe zusammen. Da es nördlich von Valkenburg nur leicht hügelig ist und morgens wenig Autos unterwegs waren konnte man einen guten Rhythmus fahren, sauber ablösen und wurde an den vielen Engstellen und vielen engen Ortsdurchfahrten nicht ausgebremst. Die Gruppe überstand sogar den Verpflegungsstopp bei KM55. Bis dahin war ich NICHT pinkeln. Ich schwör'. Ich bin zwar fast geplatzt, aber ich wollte die Gruppe nicht verlieren.
Bei KM75 musste ich die Gruppe ziehen lassen weil ich meiner Familie eine SMS schicken musste, da ich die Marschtabelle pulverisiert hatte und viel früher beim Treffpunkt bei KM101 sein würde.
Ab dann war ich auf mich alleine gestellt. Bis zum Schluss.
Die Nordschleife führte wieder durch Valkenburg durch und ich fuhr in ca. 2000 gerade gestartete 150km-Luschen rein. Dann stand da noch ein Bus in einer engen Strasse und man musste schieben und warten ... es war ein Graus. Der zweite Teil begann.
Das hörte auch nicht mehr auf. Die Luschen waren schon ab 9:00 in Rülpsern gestartet worden und ich musste meine letzten 150km mit ihnen fahren.
Das war wie Autofahren auf der Autobahn im Ferienverkehr inkl. LKWs bei einer Verkehrsdichte kurz vor dem Stau.
Zusätzlich waren die Strässchen oft sehr eng und viele Kilometer führten über abgesetzte Radweg ohne Überholmöglichkeiten.
Gruppen konnte man da vergessen. Ständig Autogegenverkehr und 4-8 Luschen nebeneinander.
Ich bemühte mich redlich, aber es war sehr mühsam und zerrte an den Nerven.
Am aller Schlimmsten waren die Versorgungsstellen. Gross wie ein Fussballfeld, top organisiert. Aber um da nur durchzukommen, auch wenn man garnix fassen wollte brauchte mindestens 10min. Aussenrum ging nicht. Die erste Versorgung war da klein, heimelig und effizient gewesen.
Der dritte Teil begann ca. 50km vor Schluss als ich merkte, dass ich mindestens einmal zuwenig Futter gefasst (um da nicht noch länger anzustehen) hatte und bei mir die Warnlampe anging. Also einmal brav angestanden und Trinken gefasst, Gel um Gel reingedrückt. Aber die ersten 90km spürte ich jetzt deutlich. Also nahm ich auch raus und rollerte mit den Luschen mit. Kein Bock mehr zum ständigen Drängeln.
Nur an den Berge, so sie nicht verstopft waren, drückte ich noch drauf. Aber meist waren die engen, steilen Rampen so voll, dass man eh nur das Schneckentempo der Luschen fahren konnte. An einer besonders engen und steilen Rampe musste ich fast absteigen, weil so viele am schieben waren, dass es zu einem massiven Rückstau kam.
Fazit: Ich mag RR-Marathons. Ich mag Volksfeste. Beides gleichzeitig mag ich nicht.
Fazit 2: Soviel hübsche RRlerinnen-Rückansichten habe ich noch nie gesehen. Ein Lichtblick.
Fazit 3: Soviele schreiend stockschwule RR-Outfits habe ich auch noch nicht gesehen. Lilifee ist nix dagegen.
Fazit 4: Wenn ich mir von den Rädern der Luschen die ich mit 90km mehr in den Beinen an den Anstiegen aber sowas von stehen gelassen habe ... also wenn ich mir da eins aussuchen hätten dürfen tun. Ja dann würde ich jetzt ein 10kEuro-RRad fahren. Soviel Geld für soviel Luschigkeit. Zum Teil unfassbar. Aber die Beine rasiert und solariumgegerbt.
Fazit 5: Es war ein Erlebnis. Vorallem die Original Zieldurchfahrt der Profis mit Absperrgitter und allem. Und die Familie dort als Zuschauer. Aber mindestens 6000 150km-Fahrer (insgesamt waren es 12000 Fahrer) sind einfach zu viel. Nochmal muss nicht sein.
Wenn man es allerdings als Betriebsausflug oder fahrendes Volksfest mit Pitstop in einer der vielen Gartenwirtschaften angeht, dann ist es genial. Super organisiert sowieso.
Fazit: Ich mag RR-Marathons. Ich mag Volksfeste. Beides gleichzeitig mag ich nicht.
Fazit: Ich mag RR-Marathons. Ich mag Volksfeste. Beides gleichzeitig mag ich nicht.
Fazit: Ich mag RR-Marathons. Ich mag Volksfeste. Beides gleichzeitig mag ich nicht.
Fazit: Ich mag RR-Marathons. Ich mag Volksfeste. Beides gleichzeitig mag ich nicht.
Fazit: Ich mag RR-Marathons. Ich mag Volksfeste. Beides gleichzeitig mag ich nicht.
Fazit: Ich mag RR-Marathons. Ich mag Volksfeste. Beides gleichzeitig mag ich nicht.
Fazit: Ich mag RR-Marathons. Ich mag Volksfeste. Beides gleichzeitig mag ich nicht.
Fazit: Ich mag RR-Marathons. Ich mag Volksfeste. Beides gleichzeitig mag ich nicht.
Fazit: Ich mag RR-Marathons. Ich mag Volksfeste. Beides gleichzeitig mag ich nicht.
Fazit: Ich mag RR-Marathons. Ich mag Volksfeste. Beides gleichzeitig mag ich nicht.
Fazit: Ich mag RR-Marathons. Ich mag Volksfeste. Beides gleichzeitig mag ich nicht.
Fazit: Ich mag RR-Marathons. Ich mag Volksfeste. Beides gleichzeitig mag ich nicht.
Fazit: Ich mag RR-Marathons. Ich mag Volksfeste. Beides gleichzeitig mag ich nicht.
Im Prinzip waren das 3 "Rennen" in einer Veranstaltung.
Erster
Teil: die ersten 85km mit einem 30.4er Schnitt inkl. Warmfahrphase und
Verpflegungsstopp. Das waren die 250er unter sich. Start 6:30. Nach ein
paar Kilometern einrollen habe ich angezogen und wir hatten schnell eine
gut funktionierende Gruppe zusammen. Da es nördlich von Valkenburg nur
leicht hügelig ist und morgens wenig Autos unterwegs waren konnte man
einen guten Rhythmus fahren, sauber ablösen und wurde an den vielen
Engstellen und vielen engen Ortsdurchfahrten nicht ausgebremst. Die
Gruppe überstand sogar den Verpflegungsstopp bei KM55. Bis dahin war ich
NICHT pinkeln. Ich schwör'. Ich bin zwar fast geplatzt, aber ich wollte
die Gruppe nicht verlieren.
Bei KM75 musste
ich die Gruppe ziehen lassen weil ich meiner Familie eine SMS schicken
musste, da ich die Marschtabelle pulverisiert hatte und viel früher beim
Treffpunkt bei KM101 sein würde.
Ab dann war ich auf mich alleine gestellt. Bis zum Schluss.
Die
Nordschleife führte wieder durch Valkenburg durch und ich fuhr in ca.
2000 gerade gestartete 150km-Luschen rein. Dann stand da noch ein Bus in
einer engen Strasse und man musste schieben und warten ... es war ein
Graus. Der zweite Teil begann.
Das hörte
auch nicht mehr auf. Die Luschen waren schon ab 9:00 in Rülpsern
gestartet worden und ich musste meine letzten 150km mit ihnen fahren.
Das war wie Autofahren auf der Autobahn im Ferienverkehr inkl. LKWs bei einer Verkehrsdichte kurz vor dem Stau.
Zusätzlich waren die Strässchen oft sehr eng und viele Kilometer führten über abgesetzte Radweg ohne Überholmöglichkeiten.
Gruppen konnte man da vergessen. Ständig Autogegenverkehr und 4-8 Luschen nebeneinander.
Ich bemühte mich redlich, aber es war sehr mühsam und zerrte an den Nerven.
Am
aller Schlimmsten waren die Versorgungsstellen. Gross wie ein
Fussballfeld, top organisiert. Aber um da nur durchzukommen, auch wenn
man garnix fassen wollte brauchte mindestens 10min. Aussenrum ging
nicht. Die erste Versorgung war da klein, heimelig und effizient
gewesen.
Der dritte Teil begann ca. 50km vor
Schluss als ich merkte, dass ich mindestens einmal zuwenig Futter
gefasst (um da nicht noch länger anzustehen) hatte und bei mir die
Warnlampe anging. Also einmal brav angestanden und Trinken gefasst, Gel
um Gel reingedrückt. Aber die ersten 90km spürte ich jetzt deutlich.
Also nahm ich auch raus und rollerte mit den Luschen mit. Kein Bock mehr
zum ständigen Drängeln.
Nur an den Berge,
so sie nicht verstopft waren, drückte ich noch drauf. Aber meist waren
die engen, steilen Rampen so voll, dass man eh nur das Schneckentempo
der Luschen fahren konnte. An einer besonders engen und steilen Rampe
musste ich fast absteigen, weil so viele am schieben waren, dass es zu
einem massiven Rückstau kam.
Fazit: Ich mag RR-Marathons. Ich mag Volksfeste. Beides gleichzeitig mag ich nicht.
Fazit 2: Soviel hübsche RRlerinnen-Rückansichten habe ich noch nie gesehen. Ein Lichtblick.
Fazit 3: Soviele schreiend stockschwule RR-Outfits habe ich auch noch nicht gesehen. Lilifee ist nix dagegen.
Fazit
4: Wenn ich mir von den Rädern der Luschen die ich mit 90km mehr in den
Beinen an den Anstiegen aber sowas von stehen gelassen habe ... also
wenn ich mir da eins aussuchen hätten dürfen tun. Ja dann würde ich
jetzt ein 10kEuro-RRatt fahren. Soviel Geld für soviel Luschigkeit. Zum
Teil unfassbar. Aber die Beine rasiert und solariumgegerbt. Ekelhaft.
Fazit
5: Es war ein Erlebnis. Vorallem die Original Zieldurchfahrt der Profis
mit Absperrgitter und allem. Und die Familie dort als Zuschauer. Aber
mindestens 6000 150km-Fahrer (insgesamt waren es 12000) sind einfach zu
viel. Nochmal muss nicht sein.
Erster
Teil: die ersten 85km mit einem 30.4er Schnitt inkl. Warmfahrphase und
Verpflegungsstopp. Das waren die 250er unter sich. Start 6:30. Nach ein
paar Kilometern einrollen habe ich angezogen und wir hatten schnell eine
gut funktionierende Gruppe zusammen. Da es nördlich von Valkenburg nur
leicht hügelig ist und morgens wenig Autos unterwegs waren konnte man
einen guten Rhythmus fahren, sauber ablösen und wurde an den vielen
Engstellen und vielen engen Ortsdurchfahrten nicht ausgebremst. Die
Gruppe überstand sogar den Verpflegungsstopp bei KM55. Bis dahin war ich
NICHT pinkeln. Ich schwör'. Ich bin zwar fast geplatzt, aber ich wollte
die Gruppe nicht verlieren.
Bei KM75 musste
ich die Gruppe ziehen lassen weil ich meiner Familie eine SMS schicken
musste, da ich die Marschtabelle pulverisiert hatte und viel früher beim
Treffpunkt bei KM101 sein würde.
Ab dann war ich auf mich alleine gestellt. Bis zum Schluss.
Die
Nordschleife führte wieder durch Valkenburg durch und ich fuhr in ca.
2000 gerade gestartete 150km-Luschen rein. Dann stand da noch ein Bus in
einer engen Strasse und man musste schieben und warten ... es war ein
Graus. Der zweite Teil begann.
Das hörte
auch nicht mehr auf. Die Luschen waren schon ab 9:00 in Rülpsern
gestartet worden und ich musste meine letzten 150km mit ihnen fahren.
Das war wie Autofahren auf der Autobahn im Ferienverkehr inkl. LKWs bei einer Verkehrsdichte kurz vor dem Stau.
Zusätzlich waren die Strässchen oft sehr eng und viele Kilometer führten über abgesetzte Radweg ohne Überholmöglichkeiten.
Gruppen konnte man da vergessen. Ständig Autogegenverkehr und 4-8 Luschen nebeneinander.
Ich bemühte mich redlich, aber es war sehr mühsam und zerrte an den Nerven.
Am
aller Schlimmsten waren die Versorgungsstellen. Gross wie ein
Fussballfeld, top organisiert. Aber um da nur durchzukommen, auch wenn
man garnix fassen wollte brauchte mindestens 10min. Aussenrum ging
nicht. Die erste Versorgung war da klein, heimelig und effizient
gewesen.
Der dritte Teil begann ca. 50km vor
Schluss als ich merkte, dass ich mindestens einmal zuwenig Futter
gefasst (um da nicht noch länger anzustehen) hatte und bei mir die
Warnlampe anging. Also einmal brav angestanden und Trinken gefasst, Gel
um Gel reingedrückt. Aber die ersten 90km spürte ich jetzt deutlich.
Also nahm ich auch raus und rollerte mit den Luschen mit. Kein Bock mehr
zum ständigen Drängeln.
Nur an den Berge,
so sie nicht verstopft waren, drückte ich noch drauf. Aber meist waren
die engen, steilen Rampen so voll, dass man eh nur das Schneckentempo
der Luschen fahren konnte. An einer besonders engen und steilen Rampe
musste ich fast absteigen, weil so viele am schieben waren, dass es zu
einem massiven Rückstau kam.
Fazit: Ich mag RR-Marathons. Ich mag Volksfeste. Beides gleichzeitig mag ich nicht.
Fazit 2: Soviel hübsche RRlerinnen-Rückansichten habe ich noch nie gesehen. Ein Lichtblick.
Fazit 3: Soviele schreiend stockschwule RR-Outfits habe ich auch noch nicht gesehen. Lilifee ist nix dagegen.
Fazit
4: Wenn ich mir von den Rädern der Luschen die ich mit 90km mehr in den
Beinen an den Anstiegen aber sowas von stehen gelassen habe ... also
wenn ich mir da eins aussuchen hätten dürfen tun. Ja dann würde ich
jetzt ein 10kEuro-RRatt fahren. Soviel Geld für soviel Luschigkeit. Zum
Teil unfassbar. Aber die Beine rasiert und solariumgegerbt. Ekelhaft.
Fazit
5: Es war ein Erlebnis. Vorallem die Original Zieldurchfahrt der Profis
mit Absperrgitter und allem. Und die Familie dort als Zuschauer. Aber
mindestens 6000 150km-Fahrer (insgesamt waren es 12000) sind einfach zu
viel. Nochmal muss nicht sein.
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